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Der Abdruck der Klauen ist halbmondförmig. Er ist 9–10 cm breit und 8–9 cm lang. Dies variiert je nach Alter, Geschlecht und Untergrund.
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Bock
Die größten Tiere in der Herde. Starker Geweih mit vielen Verzweigungen, Kragen am Hals – und Penis.
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Kuh
Das Geweih der kuh ist viel kleiner als das vom Bock, kann aber viele Verzweigungen haben. Wenn du dir unsicher bist, ob du auf einen Bock oder eine Simle zielst, prüfe, ob das Tier einen Penis hat.
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Kalb
Normalerweise haben Kälber ein kleines Geweih, das aus zwei Stangen besteht. Bei der Jagd wird nicht zwischen männlich und weiblichen Kälbern unterschieden.
Foto: Arne Nyaas
Anpassungen an das Leben in den Bergen
Das Rentier ist ein Hirsch, doch im Gegensatz zu anderen Hirscharten tragen bei den Rentieren beide Geschlechter ein Geweih. Sogar die Kälber entwickeln ihr Geweih im ersten Lebensjahr. Die Böcke tragen ihr Geweih nur so lange, wie es nötig ist, und werfen es nach der Paarungszeit ab. Die Renkühe hingegen behalten ihr Geweih bis zur Geburt ihrer Kälber im späten Frühjahr. Diese Anpassung verbessert ihre Konkurrenzfähigkeit, wenn es um knappe Nahrungsressourcen im Winter und Frühjahr geht. Tragende Renkühe sind auf ausreichende Nahrung angewiesen, damit die Kälber vor der Geburt groß genug werden.
Ekstra Isolierung
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Foto: Karina Gjerde
Geruchssinn
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Foto: Anders Mossing
Schneeschuhe
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Foto: Karina Gjerde
Foto: Kjell Bitustøyl
Was frisst ein Wildren?
Die Anpassung der Rentiere an Flechten als Winterfutter ist ihr auffälligstes Merkmal. Flechten enthalten vor allem leicht lösliche Kohlenhydrate, die als Erhaltungsnahrung gut geeignet sind, jedoch aufgrund ihres niedrigen Proteingehalts weniger für Wachstum förderlich sind. Im Winter bevorzugen Rentiere Flechtenarten wie Schneeflechte und Weiße Büschelstrauchflechte, aber wenn diese Arten nicht verfügbar sind, können sie auch andere Flechten, Blätter und Pflanzen mit geringerer Nährstoffqualität fressen. Rentiere sind jedoch nicht vollständig auf Flechten angewiesen, wenn andere Nahrungsquellen durch alternative Futterpflanzen verfügbar sind. Dies wurde beispielsweise bei eingeführten Rentierpopulationen auf Südgeorgien beobachtet, wo die Tiere fast ausschließlich Gras fraßen, da es auf dieser Insel nur sehr wenige Flechten gibt. Ein weiteres bemerkenswertes Verhalten im Winter ist, dass Rentiere an alten Geweihen, die auf dem Boden liegen, oder an den Geweihen anderer Tiere nagen können. Warum dies geschieht, ist den Forschern nicht genau bekannt, aber es wird vermutet, dass sie dadurch Mineralien und Nährstoffe aufnehmen, die in der normalen Winterdiät nur begrenzt vorhanden sind.
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Schneeflechte (Flavocetraria nivalis)
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Weiße Büschelstrauchflechte (Cladonia stellaris). Foto: Anders Mossing
Um genügend Protein für Wachstum und Fortpflanzung zu erhalten, müssen Rentiere Zugang zu grünen Pflanzen in der frühen Keimphase haben. Diese finden sie dort, wo der Schnee schmilzt, sodass Keime im Frühjahr und Frühsommer sprießen können. Rentiere folgen der „grünen Welle“ den Berg hinauf und haben ständig Zugang zu den „frischesten“ Pflanzen, um so viel Protein wie möglich für das Wachstum zu erhalten. Während Rentiere im Winter 30-40 % des pflanzlichen Materials, das sie fressen, verdauen können, sind sie in der Lage, 70-80 % oder mehr der Frühlingsvegetation zu nutzen. Dies führt zu einer verstärkten Wachstumsrate im Sommer und Herbst.
In dieser Zeit fressen Rentiere eine Vielzahl von Kräutern und blühenden Pflanzen, die in den Bergen wachsen. Sie können auch die Blätter von Sträuchern wie Zwergbirke (Betula nana) und Weide (Salix spp.) abweiden. Beispiele für solche Pflanzen sind Hasenbart (Bistorta vivipara), Wellen-Ruchgras (Deschampsia flexuosa) und verschiedene Arten von Seggen. Ein weiteres einzigartiges Phänomen im Frühjahr ist, dass Rentiere nährstoffmäßig gestresst sein können und daher ungewöhnliche Nahrung wie kleine Nagetiere und Vogeleier fressen können.
Pilze liefern im Herbst wichtige Nährstoffe. Rentiere können lange Wanderungen tief in die Birkenwälder unternehmen, um nach Pilzen zu suchen, und man kann Rentiere an Orten sehen, an denen man sie zu anderen Jahreszeiten nicht findet.
Foto: Kjell Bitustøyl
Wie lebt ein Wildren?
Das Wildren hat eine ganz andere Nutzung seines Lebensraums im Vergleich zu anderen Hirscharten. Elche, Rotwild und Rehe leben in Wäldern und bilden selten große Herden. Das Wildren hingegen lebt hauptsächlich in Herden im Hochgebirge. Die Größe der Herden kann von einigen Dutzend Tieren bis zu mehreren Hundert Tieren in einer Herde variieren. Es wird angenommen, dass die Herdenstruktur des Wildrens eine Anpassung an das Leben mit Raubtieren ist. Dies sieht man auch bei anderen Arten, wie zum Beispiel bei Gnus in der afrikanischen Savanne. Je mehr Tiere in einer Herde sind, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass ein Einzelnes von einem Raubtier getötet wird.
In Norwegen lebt das Wildren hauptsächlich in zwei Arten von Herden. Die Männchenherden sind kleiner, von wenigen bis etwa 100 Tieren, die hauptsächlich aus Männchen unterschiedlichen Alters bestehen. Die Aufzucht-Herden können mehrere Hundert Tiere umfassen, hauptsächlich Kälber, weibliche Tiere und Jungtiere.
Die Männchenherden und die Aufzucht-Herden vermischen sich im Herbst und leben zusammen, bis die Brunftzeit vorbei ist. Dann verlieren die Männchen ihr Geweih und ihren Status und versammeln sich wieder in eigenen Männchenherden. Die Männchenherden nutzen die Randgebiete ihres Lebensraums stärker, während die Aufzucht-Herden die zentralen Teile des Gebiets nutzen. Dies wird im Frühling besonders deutlich. Dann ziehen die weiblichen Tiere zu ihren regelmäßigen Kalbungsgebieten, die oft hoch in den Bergen liegen. Dort finden sie unwegsames Gelände, in dem jedes Weibchen einen sicheren Platz für die Geburt finden kann. Diese Gebirgslagen sind relativ sicher vor Raubtieren, und die Weibchen können sich zusammen mit ihren Kälbern ausruhen.
Im Frühling verfolgen die Männchenherden eine ganz andere Strategie. Die Männchen suchen die Randgebiete auf, die zuerst üppige und nährstoffreiche Frühjahrsweiden bieten. Dadurch werden Männchen oft weit unten im Wald beobachtet, manchmal nahe Siedlungen und Straßen. Es überrascht viele, Wildren so nahe an menschlichen Siedlungen und Straßen zu sehen, aber es ist wichtig zu beachten, dass es sich um Männchenherden handelt, die eine viel höhere Toleranz gegenüber Störungen haben als die vorsichtigeren Aufzucht-Herden.
Die Rechtecke entsprechen dem Gebiet, das die verschiedenen Arten benötigen.
Foto: Anders Mossing
Wo lebt das Wildren?
Wildren und Caribou gibt es ursprünglich nur auf der nördlichen Halbkugel. Sie gehören zur selben Art, aber haben verschiedene geografische Ausbreitung. Kurzgefasst findet man Wildrene in Nordeuropa und Eurasia (Skandinavien, Spitzbergen, Russland und China), während Caribous in Nord- Amerika (Kanada und Alaska) und Grönland verbreitet sind. Einige der heutigen Wilden-Populationen sind das Ergebnis einer Wiederansiedlung. Zusätzlich wurden auch auf Süd- Georgien, in der Antarktis und auf Island Wildrene ausgesetzt. Der globale Bestand wird auf 3,3 – 3,9 Millionen Tiere geschätzt (Wiliams & Heard 1986).
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Kilde: Villrein & Samfunn, NINA Temahefte 27
Der globale Wildren-Bestand kann in zwei Gruppen geteilt werden: Das Tundra-ren, das größtenteils nördlich von der baumgrenze oder in alpinen Gebieten lebt, wird auch arktisches-ren genannt, und das Wald-ren das in Nadelwaldgebieten an der Tundragrenze lebt (Reimers 1989). Die Unterteilung in Unterarten ist ein umstrittenes Thema, je nachdem, ob man dies aus einer evolutions- oder genetischen Perspektive betrachtet. Die meisten Forscher sind sich jedoch einig, dass es derzeit sieben noch existierende Unterarten von Rentieren gibt, aber alle Rentiere zur gleichen Art gehören.
In Norwegen kommen zwei Unterarten vor: die Tundraform R. t. tarandus und das Svalbard-Rentier (R. t. platyrhynchus), das nur auf Svalbard vorkommt. Die Tundraform ist auch in Russland zu finden. Die Übergänge zwischen wildem Tundrarein, Waldrein und Haustieren sind in diesen Gebieten unklar. Unabhängig davon ist das Haustier-Rentier die dominierende Form.
In Fennoskandien kommt das ursprüngliche Tundrarein nur in Norwegen vor, und Waldrein (R. t. fennicus) nur in drei Vorkommen in Finnland (Jordhøy et al. 1996). Forscher haben Rangifer tarandus auch in lokale Unterarten von Rangifer t. tarandus unterteilt, mit Unterarten im gesamten nördlichen Eurasien.
Eine Unterart von Rentieren, die einst auf Grönland lebte, ist heute ausgestorben.
Foto: Anders Mossing
Bedrohungen
Die Wildrene leben in extremen Umgebungen. Im Winter sind Schnee, Eis, Wind und extreme Kälte große Herausforderungen, während im Sommer hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und Insekten herausfordernd sind. Um in diesen Umgebungen zu überleben, müssen die Wildrene extreme Anpassungen in Bezug auf Physiologie, Herdenverhalten und Flächennutzung haben.
Kleine Lebensräume
Wildrene haben sehr kleine Lebensräume und leben sehr marginal. Das bedeutet, dass es nur sehr wenig braucht, um die Wildren zu stören, was zu einer Beeinträchtigung der Kondition und der Fortpflanzung führt. Bei ständigen Störungen wird die Zeit, die für die Nahrungsaufnahme verwendet wird, reduziert. Dies führt zu einem geringeren Körpergewicht, wodurch die Wildrene schlechter in der Lage ist, das raue Klima zu ertragen. Außerdem kann der Fortpflanzungszyklus beeinflusst werden, sodass die Kälber später im Jahr geboren werden und die Neugeborenen eine kürzere Weidezeit vor dem nächsten Winter haben. Die Kälber haben dann weniger Zeit, Fettreserven anzulegen, auf die sie im Winter angewiesen sind.
Vor 100 Jahren war das Wildren in Norwegen vom Aussterben bedroht aufgrund starker Bejagung. Der Schutz und die immer strengere Regulierung der Jagd führten dazu, dass sich die Bestände allmählich erholten.
Heute sind die Wildren jedoch anderen, aber ebenso ernsthaften Bedrohungen ausgesetzt. Die schwerwiegendste Bedrohung heute ist der Verlust von Lebensräumen für das Wildren. Die zweite ernste, aber unvorhersehbare Bedrohung sind die Klimaveränderungen.
Klima
Die Eigenschaften des Schnees, Eis und Schneemengen werden sich aufgrund des Klimawandels verändern. Mildere Winter mit mehr Niederschlägen in Form von Regen im Hochgebirge führen dazu, dass die Dichte des Schnees zunimmt und die Gefahr der Vereisung von Weideflächen ebenfalls steigt. Für das Wildren bedeutet dies, dass das Winterweiden in bestimmten Gebieten erheblich verschlechtert wird.
Wärmerer Sommer führen zu einer verstärkten Schmelze von Eis- und Schneefeldern im Gebirge. Diese sind im Sommer wichtige Gebiete für die Wildren, da sie sich dort abkühlen und vor Insektenplagen schützen können. Die verringerten Eis- und Schneefelder im Gebirge führen somit zu vermehrten Störungen und Stress für die Wildren.
Wärmerer Sommer führen auch zu besseren Bedingungen für Insekten und andere Parasiten, die auf dem Wildren leben. In den letzten Jahren haben wir einen Anstieg von Krankheitsfällen bei Hirschtieren und Moschusochsen gesehen. Dies sind Krankheiten, die durch Insekten oder Bakterien verursacht werden, die sich im wärmeren und feuchteren Klima häufiger vermehren. Ein Beispiel hierfür ist der Ausbruch von Lungenentzündung bei der Moschusochsenpopulation auf Dovrefjell. Das Veterinärinstitut kommt zu dem Schluss, dass der Ausbruch bei Moschusoxen das Ergebnis eines besonders warmen und feuchten Sommers ist und dass dieses Problem auch für das Wildren relevant ist:
Arktische Tierarten wie Moschusochse und Wildren sind an eine äußerst raue Umwelt angepasst – sie leben gewissermaßen am Rande des Möglichen. Selbst kleine Veränderungen im Lebensraum können große Auswirkungen auf das Überleben dieser Tiere haben. Was mit der Häufigkeit von Krankheiten bei diesen Arten passiert, wenn das Klima wärmer wird, könnte auch einen Hinweis darauf geben, was mit dem Gleichgewicht zwischen Krankheit und Überleben bei anderen Arten passieren könnte. In dieser Hinsicht wird die gut überwachte Moschusochsenpopulation auf Dovrefjell zu einem Modell dafür, wie sich der Klimawandel auf das Überleben von Tieren auswirkt, die an Kälte angepasst sind.
Die ursprünglichen Wildrengebirge in Norwegen bestanden aus 4 großen Hauptregionen. Wahrscheinlich gab es einen regelmäßigen Austausch von Tieren innerhalb dieser Regionen. Die Regionen repräsentieren Gebiete mit einem deutlichen Klimaunterschied von Westen nach Osten und von Süden nach Norden. Die milden und niederschlagsreichen Küstengebiete waren attraktive Gebiete für die Kalbung sowie für das Frühjahrs- und Sommerweiden, während die kalten und niederschlagsarmen gebiete im inland attraktive Winterweidegebiete mit wenig Schnee und großen Beständen von Flechten waren.
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Kilde: Villrein & Samfunn, NINA Temahefte 27
Die Dovre/Rondane-Region ist ein gutes Beispiel für ein früher zusammenhängendes Lebensgebiet mit einem deutlichen Ost-West-Gradienten. Früher waren die östlichen Teile der Region (Rondane, Sølnkletten und Knutshø) wichtige Winterweiden, während die westlichen Gebiete (Dovrefjell und Trollheimen) Frühjahrs- und Sommerweiden waren.
Heute ist die Situation ganz anders. Aufgrund der Eisenbahn und der Europastraße 6 über Dovre ist die ursprüngliche Verbindung zwischen Ost und West unterbrochen. Zusätzlich gibt es eine Reihe anderer Eingriffe und Störungen, die dazu führen, dass die ursprüngliche Dovre/Rondane-Region heute in 7 mehr oder weniger getrennte Gebiete unterteilt (fragmentiert) ist.
Der natürliche Schutz der Wildren gegen die meisten Gefahren war bisher ihre Fähigkeit, sich zu bewegen. Um das ganze Jahr über Weideflächen zu finden, ist es das natürliche Verhalten der Rehe, zu neuen oder besseren Weidegebieten zu wandern. In der heutigen Situation, in der Infrastruktur und menschliche Aktivitäten die alten Wanderwege blockieren, hat das Wildrein weniger Möglichkeiten für solche Wanderungen.
Diese Situation trifft auf alle vier ursprünglichen Regionen in Norwegen zu. Daher gibt es heute 24 mehr oder weniger voneinander getrennte Wildreingebiete auf dem Festland Norwegens.
Warum sind Wildrene so wichtig?
Eine gute Verwaltung des Wildren bedeutet, dass andere gesellschaftliche Interessen zurückgestellt werden müssen. Deswegen fragen sich vielleicht einige, ob das wirklich notwendig ist. Was ist die Grundlage für Norwegens internationale Verantwortung und warum sind die Wildrene eigentlich so wichtig?
Über 90% des tundra wildren in Europa findet man in Norwegen
Wildren als Art sind in großen Teilen der Welt auf der Nordhalbkugel verbreitet. In Nordamerika (Kanada und Alaska) und in Grönland wird es oft als Karibu bezeichnet. In Europa und Eurasien (Skandinavien, Svalbard, Russland und China) wird es Rentier genannt. Alle diese Tiere gehören zur gleichen Art, Rangifer tarandus.
Die Art Rangifer tarandus ist wiederum in verschiedene Unterarten eingeteilt. Die Unterart, für die Norwegen eine besondere internationale Verantwortung trägt und die in Südnorwegen weit verbreitet ist, ist das wilde Tundra-Rentier (Rangifer tarandus tarandus). Diese Unterart kommt auch in Russland vor, aber dort ist der Übergang zwischen wildem Tundra-Rentier, domestizierten Rentier und der Unterart Wald-Rentier unsicher. Das domestizierte Rentier ist in Eurasian am zahlreichsten. Deswegen wird geschätzt, dass Norwegen über 90 % der verbleibenden Bestände des wilden Tundra-Rentiers hat. Hiermit kommt eine besondere
Das Wildren ist eine "Schirmart"
Das Wildren ist ein sehr arealintensives Tier, das während des Jahres viel wandert, um geeignete Weideflächen für die verschiedenen Jahreszeiten zu finden. Der Hintergrund dafür ist die marginale und instabile Lebensgrundlage, die das Gebirge bietet.
Gebirgsregionen sind auch Lebensräume für viele andere Tiere, Vögel und Pflanzen, die auf ihre eigene Weise an dieses karge Lebensumfeld angepasst sind. Wenn es gelingt, ausreichend große Gebiete für die Wildren zu erhalten, wird man auch den Lebensraum für viele andere Arten sichern.
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